8.04.2022
«Das Gefühl, dass wir helfen können, tut gut»
Dank der Initiative "Ukraine@Riethüsli" sind bereits 22 Flüchtlinge in unserem Quartier angekommen - Initiant Andreas Zanolari zieht Bilanz.
Vor drei Wochen wurde im Riethüsli eine Initiative zur Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine gestartet: Ukraine@Riethüsli. Wie ist die Aktion angelaufen? Wie viele Menschen sind bereits in unserem Quartier angekommen? Andreas Zanolari, einer der Initianten, zieht drei Wochen nach dem Start eine erste Bilanz.
Die Fragen stellte Erich Gmünder*
Wie ist der aktuelle Stand? Wie viele Menschen fanden im Riethüsli bereits ein Dach über dem Kopf?
Andreas Zanolari: Stand 7. April sind es 22 Personen -– 12 Erwachsene und 10 Kinder und Jugendliche – im Alter von 1 bis 79. Eine Familie (3 Personen) ist schon in eine eigene Wohnung «weitergezogen». Den Kontakt zu uns und die Unterstützung durch uns halten wir trotzdem aufrecht.
Wie sind die ersten Erfahrungen mit den Gästen aus der Ukraine, aber auch im Umgang mit den Behörden von Stadt und Kanton?
Zu mir sind viele schöne Erfahrungen mit den Gästen durchgedrungen. Sie sind dankbar, dass sie hier sein dürfen. Sie möchten so schnell wie möglich Deutsch lernen, arbeiten und eine eigene Wohnung finden – und ALLE möchten so schnell wie möglich wieder nach Hause. Wir können ihnen eine «Überbrückung» zum Erreichen ihrer Ziele bieten.
Vom Kanton habe ich persönlich mehr erwartet. Aber das ist ein «politisches Problem». Mir scheint, dass auf kantonaler Ebene der Wille zu helfen nicht so gross ist, wie hier bei der Bevölkerung. Die Stadt ist primär zur Existenzsicherung verpflichtet und aktuell stark mit der Suche nach Unterkünften sowie der Ankunft und Verteilung der Flüchtenden beschäftigt. Daneben ist sie zusammen mit Kirche und zivilgesellschaftlichen Initiativen daran, Angebote im Integrationsbereich zu koordinieren und eine Anlaufstelle zu definieren.
Ich habe ein gewisses Verständnis für unsere föderalistische Trägheit. Damit haben wir schon in den letzten beiden Pandemiejahren einige «Muster-Beispiele», vor allem vom Kanton, erhalten. Aber eben auch nur ein gewisses Verständnis, denn der Föderalismus hat auch viele Vorteile. Für ein schnelles Krisenmanagement gäbe es geeignetere Wege als der Föderalismus, dafür ist es meiner Meinung nach breiter abgestützt und nachhaltiger.
Wie funktioniert die Vermittlung der Flüchtlinge?
Primär sollen Flüchtlinge über die offiziellen Kanäle in die Schweiz einreisen. Das heisst über die Bundesasylzentren. Diese haben die Erfahrung und Ressourcen, eine Erstbeurteilung des Zustands der Flüchtlinge vorzunehmen und sie anschliessend passend an die Kantone zu verteilen. Der Kanton St. Gallen wiederum verteilt sie direkt via Verteilschlüssel an die Gemeinden (konkret: Der Kanton St. Gallen erhält 6% aller Schutzsuchenden, davon wiederum 15% die Stadt. Das sind nach heutigem Stand 9 Personen pro Tag. Die Prognosen der Stadt liegen aktuell je nach Szenario zwischen 2000 und 2700 Schutzsuchenden für die Stadt St. Gallen in der nächsten Zeit). Auch wenn die Kapazitäten der Asylzentren zurzeit sehr ausgereizt werden, musste noch niemand im Freien übernachten oder Hunger leiden.
Wir haben noch keine offiziellen Zuweisungen durch die Stadt in unserem Quartier erhalten. Die «Vermittlungen» erfolgten alle durch Familienangehörige und Bekannte von schon im Quartier oder in St. Gallen lebenden Ukrainerinnen und Ukrainern oder die Kontakte entstanden aus beruflichen Kontakten. Es kommen direkt Anfragen «Meine … mit … suchen… . Wer hat Platz?». Diese Anfragen leiten wir dann direkt an unsere noch verfügbaren Hosts (GastgeberInnen) weiter, welche einen geeigneten Platz hätten. Bis jetzt konnten so die meisten Anfragen erfolgreich vermittelt werden. Wir mussten auch schon Anfragen ablehnen, da wir nicht die benötigte Infrastruktur bieten konnten (z.B. ein Mann mit Rollstuhl oder zu viele Haustiere). Ganz wichtig ist, dass die Hosts ihre Gäste der Stadt melden. So können die Daten ins städtische System gespiesen und dem Verteilschlüssel zugeordnet werden.
Wie sind die ersten Erfahrungen im Zusammenleben?
Da kann ich nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen. Zu Beginn hiess es überall: «Zuerst einmal in Ruhe ankommen». Der Austausch unter den Hosts beginnt langsam. Die Vernetzung der Flüchtlinge haben wir diese Woche in Angriff genommen. Wir selbst haben sehr schöne Erfahrungen gemacht. Dazu gehört zum Beispiel das gemeinsame Kochen schweizerischer und ukrainischer Gerichte. Die Kinder – sie sind Integrationsprofis – benötigten nicht mal eine Minute, um ohne gemeinsame Sprache miteinander zu spielen. Aber auch das Gefühl, dass wir helfen können und unsere Gäste dafür dankbar sind, tut gut. Das ist viel besser als – wie vor 3 Wochen – die schrecklichen Neuigkeiten täglich zu lesen und nichts tun zu können. Klar, das Leben von vorher ist nicht mehr da. Doch das wussten wir und dafür haben wir uns entschieden. Aber das Leben nimmt auch sonst seine «einschneidenden» Wendungen.
Ist die Unterbringung nur temporär, bis die Familien eine eigene Wohnung gefunden haben oder längerfristig?
Unsere Gäste fragen jeden Tag, weshalb das passiert, was passiert. Es ergibt keinen Sinn – sie wollen einen Grund. Den gibt es nicht. Sie lebten bis vor einigen Wochen in einem völlig intakten Leben – dieses wollen sie wieder zurück!
Das kann ich nicht für die verschiedenen Hosts im Quartier beantworten. Meine Familie hat sich dazu entschieden, keine «Abreisefrist» zu setzen. Die Flüchtlinge kommen und wir sind erst einmal für sie da, hören zu, was sie brauchen und versuchen, sie in die Zukunft zu begleiten. Bei vielen Gästen spüre ich einen grossen Drang nach Eigenständigkeit. Wir müssen uns bewusst sein, dass dieser Krieg für die allermeisten Ukrainerinnen und Ukrainer völlig überraschend kam und sie diesen auch heute noch nicht in seinem Ausmass wahrhaben wollen. Mir wurde erzählt, dass sich noch in den ersten Kriegstagen viele Ukrainerinnen und Ukrainer Satirebilder zur Thematik zuschickten, weil die Realität so absurd war. Unsere Gäste fragen jeden Tag, weshalb das passiert, was passiert. Es ergibt keinen Sinn – sie wollen einen Grund. Den gibt es nicht. Sie lebten bis vor einigen Wochen in einem völlig intakten Leben – dieses wollen sie wieder zurück! Stellt euch vor, die Schweiz muss morgen fliehen. Was würden wir in unserem Ankunftsland machen? Warten, bis ein Wunder geschieht oder aufstehen und in Richtung von dem «genommenen Leben» zu arbeiten?
Gibt es noch Bedarf für weitere Plätze?
Ja! Die Stadt bereitet sich auf 2000 Menschen aus der Ukraine vor – je nach Prognose von anderen Quellen (z.B. UNHCR) sind auch mehr möglich. Wir stehen seit einer Woche in engem Kontakt zu verschiedenen Dienststellen der Stadt und haben einen persönlichen Kontakt zu Sonja Lüthi im Stadtrat. Aktuell haben sie noch Kapazitäten. Aber ihre Berechnungen zeigen auf, dass es eng werden wird und jede passende Unterkunft – auch bei Privaten – hilft, die Planung zu vereinfachen und zukünftig Ankommenden ein gutes Obdach zu bieten. Für das Worst-Case Szenario bereitet die Stadt zwei Zivilschutzanlagen vor – eine davon ist im Riethüsli. Aber aus einem Bunker in der Ukraine in einen Bunker in der Schweiz zu ziehen, soll wenn immer möglich vermieden werden. Wir können helfen, dass dieses Szenario nicht eintrifft!
Wie kann die Bevölkerung Ihre Initiative und die Menschen aus dem Kriegsgebiet hier unterstützen?
Meldet euch, wenn ihr euch vorstellen könnt, Flüchtlinge aufzunehmen, bei der Stadt und bei uns. Auf der städtischen Webseite findet ihr ein Meldeformular (Link) und bei uns genügt auch ein E-Mail oder ein Anruf an mich (Kontakt auf der Webseite – Link). Wenn ihr helfen wollt, könnt ihr euch auch auf unserer Webseite als Helfer (Link) eintragen. Gebt uns an, wie eure Hilfe aussehen könnte, dann nehmen wir bei Bedarf gerne Kontakt mit euch auf.
Für die Unterstützung direkt im Krisengebiet eignen sich Spenden. Die Stadt hat eine Liste von vertrauenswürdigen Organisationen, welche vor Ort helfen (Link). Unser eigenes Spendenkonto lautet:
Ukraine Riethüsli
Hafnerwaldstrasse 15c, 9012 St. Gallen
CH93 8080 8007 3868 8734 8
Wie erlebt ihr die Stimmung im Quartier?
Ich erlebe sie als sehr gut. Gerade unter allen, die am Helfen sind, würde ich sogar das Prädikat ausgezeichnet verwenden. Alle sind motiviert und helfen, wie sie können. Jeder schätzt die Hilfe der anderen. Das Miteinander wird gelebt! Es gibt selten auch positiv-kritische Stimmen. Sie zollen uns zwar für das Handeln grössten Respekt, jedoch sollen wir nicht den Job der Stadt machen. Ich höre den «Kritiker*innen» gerne zu. Denn ich bin überzeugt, dass Kritik ein Projekt nicht stoppen, sondern nur in seiner Qualität verbessert, weil sie z.B. blinde Flecken aufdeckt und Dinge anders gesehen oder hinterfragt werden. Rein negative Stimmen sind mir im Quartier nicht bekannt – da braucht es einen Blick in den grossen Saal von Bundesbern.
Im Stundentakt informiert eure Gruppe auf internen Chats, gibt Tipps und vermittelt Informationen und Adressen. Wie bewältigt man das neben der Arbeit und Familie?
Gute Frage, die mir in den letzten Tagen oft gestellt wurde. Ich machte die Erfahrung, dass, wenn etwas sein muss, geht es immer. Ich arbeite zurzeit 60 – 70%, meine Frau Bettina 45%. Die Kinderbetreuung schaffen wir mit punktuellen Ausnahmen selbst. Mein Job (40% Unterricht, 20 – 30 % Führungsaufgaben und Projektmanagement) lässt eine gewisse Flexibilität zu, welche ich in letzter Zeit zu Gunsten der Initiative nutzte. Ein Filmabend oder ein Spiel im Garten mit den Kindern muss vermehrt warten. Aufgrund beruflicher und privater Projekte bin ich mir solche Arbeitsbelastungsspitzen gewohnt. Es kommen auch wieder ruhigere Zeiten zum Auftanken. In den ersten beiden Wochen erforderte die Organisation mindestens 4 – 6 Stunden täglich. Aktuell kann ich dank der grossen Unterstützung der Helfer*innen in den vielen Teams auf etwa 2 Stunden reduzieren.
Wie habt ihr euch organisiert? Wie funktioniert die Integration? Sprachunterricht, Hilfsgüter etc.?
Der erste Schritt war, einen Helferpool und ein Leitungsteam zusammenzustellen. Im Helferpool fanden sich alle Interessierten ein, die in irgendeiner Form Unterstützung anbieten.
Das Leitungsteam begann zu planen, zu koordinieren und die «Stossrichtung» zu skizzieren. Es folgte dann fast im Zweitages-Rhythmus die Gründung neuer Teams, die sehr autonom in ihrem Fachgebiet an die Arbeit gingen.
Das Pavillon-Team unterhält einen «Kleiderladen» im Pavillon der Kirche, in welchem sich Ankommende kostenlos mit Kleidern eindecken können. Es führt auch eine Liste mit Kleidern, Möbeln, Haushaltssachen, usw. welche im Quartier noch verfügbar sind. Das erleichtert es uns, bei Bedarf schnell die benötigten Dinge «abzuholen».
Das Kommunikations-/ Webteam unterhält die Webseite. Sie ist die Informationsplattform fürs Quartier und verlinkt viele andere wichtigen Webseiten zur Thematik.
Das Sprachteam informiert sich zeitnah über die verschiedenen Kursangebote in der Stadt, um Deutsch lernen zu können, und stellt den Gastfamilien im Quartier gute Inhalte fürs Selbststudium auf der Webseite zusammen. Falls nötig, werden wir auch quartiereigene Deutschkurse in Betracht ziehen.
Das Hostteam ist die Austauschplattform für alle, welche Flüchtlinge aufgenommen haben oder aufnehmen möchten. Darin können Erfahrungen ausgetauscht oder Fragen platziert werden.
Das Organisationsteam weiss bestens Bescheid, wie der Anmeldeprozess vom SEM bis zur Gemeinde verläuft, wie ein Konto eröffnet werden kann und welche Versicherung nötig ist. Wir haben dazu einen sehr hilfreichen Leitfaden erstellt, welchen auch die Stadt verwenden möchte. Aktuell sind wir am Abgleichen der Inhalte mit der Stadt, damit er von ihr publiziert oder zu uns verlinkt werden kann.
Ein Schul-Team koordiniert alle Aufgaben von der Schule Riethüsli mit der Initiative, auch dort unterstützen wir uns gegenseitig.
Die Vorstandmitglieder des neu gegründeten Vereins «Ukraine@Riethüsli» sorgen für eine saubere und transparente Verwaltung von Spendengeldern.
Spendenkonto: Ukraine Riethüsli, Hafnerwaldstrasse 15c, 9012 St. Gallen IBAN CH93 8080 8007 3868 8734 8
Im allgemeinen Helfer-Team gibt es viele weitere Aufgaben, wie Flyergestaltung, Helferanlass organisieren, … Auf unserer Webseite findet ihr eine Übersicht über die Teams, deren Leitungen und die Kontaktmöglichkeiten. Es gibt eine «wer ist alles dabei» Liste – sie soll das grosse Miteinander zeigen. Falls wir dich vergessen haben, bitten wir um Entschuldigung. Melde dich bei uns, dein Name gehört selbstverständlich auf die Liste!
Das zweite wichtige Standbein ist die Vernetzung ausserhalb des Quartiers. Wir haben viele direkte Kontakte zur Stadt, zu Kirchen oder zu Hilfswerken. Von ihnen erhalten wir zeitnah wichtige Infos, oder können unsere Fragen und Anliegen schnell an den richtigen Stellen platzieren.
Zusammengefasst: Was für eine Bilanz ziehen Sie nach drei Wochen?
Eine sehr gute! Die Initiative zeigt, zu was wir Menschen fähig sind, wenn es uns füreinander braucht. Jeder kann auf seine Weise einen wertvollen Beitrag leisten und dies kann man im Riethüsli aktuell spüren! Das ist eine sehr schöne Erfahrung!
Vor 3 Wochen wurde mir bewusst, dass viele Menschen helfen wollten, aber niemand wusste, wo seine Hilfe gebraucht werden kann. Die offiziellen Strukturen waren erst in der Planungsphase und noch nicht wirklich bereit aktiv zu helfen. Auf Campax konnten zwar schon Unterkünfte angeboten werden, aber «warten» war auch dort erst mal die Devise. Diese Erkenntnis bewog mich dazu am, Sonntag vor 3 Wochen die Initiative mit zwei Zielen zu lancieren: zuallererst soll den Menschen aus der Ukraine sofort geholfen werden. Damit dies bestmöglich funktionierte, brauchte es ein Netzwerk, welches den Menschen im Quartier aufzeigt, wer wie helfen kann und wo Hilfe gebraucht wird.
Diese beiden Ziele haben wir sicher sehr gut erreicht – dank der grossartigen Hilfe von ganz vielen tollen Menschen. Es sind weit über 50 Riethüslerinnen und Riethüsler, die schon einen direkten Beitrag zur Initiative geleistet haben. Durch persönliche Kontakte in die Ukraine konnten wir Personen, die einen Platz suchten, bei uns im Quartier aufnehmen und unsere Hilfe wurde dankend angenommen und trägt nun Früchte.
Ein Blick in die Zukunft?
Das ist schwierig. Wie lange es dauert, weiss niemand. Bundesrätin Karin Keller-Sutter wurde diese Frage sehr früh im Parlament gestellt: «Wie lange bleiben die denn hier?». Ihre Antwort war: «Diese Frage müssen sie Herrn Putin stellen». Und solange der Herr Putin keine Antwort liefert, braucht es unsere Hilfe in irgendeiner Weise (und auch nach einer allfälligen Antwort!).
Die nächsten Schritte sind, die Koordination mit den städtischen Angeboten anzugehen. Aufgaben, welche übergeben werden können, sollen übergeben werden. Wenn in einem anderen Quartier Angebote für Flüchtlinge entstehen, müssen wir nicht eigene aufgleisen. Der Start mit den Gastfamilien war sehr gut. Doch mit der Zeit werden wir den schönen, ich nenne ihn mal Ferienmodus verlassen. Der Alltag in einigen Wochen wird nicht nur leicht sein. Dafür möchten wir uns und unsere Hosts vorbereiten. Damit wir die Hosts und ihre Gastfamilien auch bei Schwierigkeiten unterstützen können und alle einen gangbaren Weg zusammenfinden können.
Wir werden nun Synergien ausloten und diese nutzen, damit wir Energie sparen können. Denn Energie brauchen wir – noch lange! Die aktuellen Bilder und Berichterstattungen aus der Ukraine lassen leider kein schnelles Ende vermuten. Daher richte ich gerne den Blick ins Hier und Jetzt – was im Riethüsli alles gemacht wird. Wir sind Menschen und helfen einander – zusammen – für eine bessere Zukunft.
*Das Interview wurde schriftlich geführt.
Spendenkonto:
Ukraine Riethüsli
Hafnerwaldstrasse 15c, 9012 St. Gallen
CH93 8080 8007 3868 8734 8
Autor/in: Erich Gmünder | 8.04.2022 | Keine Kommentare | Tools: