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27.03.2020

Einheimische Gehölze prägen die neue Riethüsler Promenade

Begrünung bei der Neugestaltung der Teufener Strasse nimmt Konturen an.

Sorgfältiger Ablad: Die Bäume sind zwischen 10 und 15 Jahre alt und bringe mit dem Ballen schon ein erhebliches Gewicht auf die Waage.

Erich Gmünder

Der Wegfall des Trassees der Appenzeller Bahnen ermöglicht zwischen Hochwacht und Nestweiher eine grosszügige Gestaltung mit breitem Geh- und Radweg. Dazwischen hat es sogar noch Platz für Rabatten mit Bäumen und Wildblumen. Zurzeit ist die Bepflanzung in vollem Gang.

Bei der Bepflanzung wird strikt auf einheimische Gehölze gesetzt. Stadtgrün hat für die Allee folgende Baumarten ausgewählt: acer campestre elsrijk (Feldahorn), acer opalus mill. (Schneeball-Ahorn), alnus x spaethii ’spaeth'(Purpur-Erle), quercus pubescens (Flaum-Eiche), und tilia cordata (Winterlinde). Insgesamt 23 Bäume werden hier gepflanzt. 

Die Rabatten wurden durch den Tiefbau vorbereitet und sind über einen Meter tief. Darauf kommt nun eine spezielle Humusmischung, mit rotem Ton durchsetzt. Zusätzlich wurden Rohre eingesetzt, welche für die Durchlüftung des Erdreichs sorgen. Die jungen Bäume werden mit Bambus ummandelt und mit einem Gerüst aus drei Pfählen gesichert, solange bis sie angewachsen sind.

Als Bodenbedeckung folgen Wildblumen.

Auch das Strassenbord zwischen Nestweiher und Passerelle wird neu bepflanzt, statt Cotoneaster ebenfalls mit einheimischen Sträuchern.

Ausgeführt werden die Arbeiten durch die Gartenbaufirma Hänni. Deren Chef Christian Hänni macht sich persönlich ein Bild von der Baustelle.

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