Archiv 2014
Archiv 2014
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Januar 2014:
Bedrohte Familiengärten
Abgesehen von den Parzellen, die aufgehoben werden, ist das Bestehen des Familiengartens Ruckhalde während der rund dreijährigen Bauzeit des Tunnels gesichert. «Was danach mit dem Areal passiert, ist noch unklar», sagt Serafina De Stefano, Leiterin des städtischen Liegenschaftenamts. Der Garten liegt in einer Bauzone, die über kurz oder lang überbaut werden könnte. Diese Gefahr droht auch anderen Familiengärten. Von den 18 Gartenarealen auf Stadtgebiet liegt rund ein Drittel in einer Bauzone. Einer von ihnen, der Familiengarten Grossacker, konnte im letzten Jahr vorübergehend gerettet werden. So überbaut das Kinderspital nicht das ganze Areal, sondern bloss ein Drittel mit Parkplätzen. Die anderen zwei Drittel stehen bis 2020 den Gärtnern zu. «Danach sehen wir weiter», sagt Niklaus Lötscher, Präsident des Zentralverbandes der Familiengärtner-Vereine St. Gallen. Dies treffe auch auf die Areale Blumenwies, Wienerberg und St. Georgen zu. Im Blumenwies könnte ein allfälliger Ausbau des Hallenbades die Gärtner verdrängen, im Wienerberg eine Erweiterung des HSG-Campus. Und der Garten in St. Georgen ist einem Schiesskanal der Feldschützen im Weg. (hae)
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Februar 2014:
Kinder-Fasnacht Riethüsli
Bald herrscht fasnächtliches Treiben im Riethüsli.
Die Gruppe junger Familie organisiert für alle Kinder und Jugendlichen die Kinder-Fasnacht. Für weitere Infos bitte den Flyer downloaden.
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Mai 2014:
Hauptversammlung Quartierverein 2014
Die Hauptversammlung vom Quartierverein fand zum ersten Mal in der evang. Kirche statt. Ein neuer Ort, mehr Platz, Präsident Hannes Kundert meinte dazu: «Wir sind gerne hier».
Über 80 interessierte Riethüslerinnen und Riethüsler erschienen zur 123. Hauptversammlung. Diese war vor allem geprägt durch rege Diskussionen, die ein eingereichter Antrag zum Tempo 30 betraf. Als Gäste konnte Präsident Kundert Patrizia Adam, Stadträtin, sowie den neuen Quartierpolizisten Christian Kleger, begrüssen.
Die ordentlichen Geschäfte konnten speditiv abgehandelt werden. Und erst das 9. Traktandum Anträge führte dann zu einem regen Austausch im Saal. Der erste fristgerechte Antrag betraf die Entwicklung der letzten Wochen im Riethüsli. Bruno Grieger verlangte die Gründung einer Projektgruppe «Quartiertreffpunkt». Diese Gruppe solle sich um die Belange betreffend Treffpunkt im Quartier, sowie dessen Bewirtschaftung und Organisation kümmern. Die Projektgruppe soll eng mit dem Quartierentwickler sowie den beiden Kirchen zusammenarbeiten. Der Antrag wurde gutgeheissen, die Projektgruppe konnte praktisch am gleichen Abend gegründet werden.
Die Entwicklung der letzten Wochen im Riethüsli sind nicht gerade rosig. Es war für viele ein Schock, dass Christen Lebensmittel seine Tore schliessen musste. Präsident Hannes Kundert informierte auch über die Schliessung der Poststelle Riethüsli. Neu wird bei der Bäckerei Schwyter eine Postagentur eingerichtet. Im dritten Quartal 2014 soll die Agentur eröffnet werden.
Ein weiterer Antrag erreichte den Vorstand zu Tempo 30 auf der Teufener Strasse. Hannes Kundert empfahl den Anwesenden, den Antrag abzulehnen. Die Diskussionen darüber waren sehr intensiv und oft liefen die Meinungen auseinander, wie das Verkehrsproblem in den Griff zu bekommen ist. Auch Stadträtin Patrizia Adam hatte keine Non-Plus-Ultra Lösung in der Tasche. Der Stadtrat ist sich aber des Problems bewusst und hat ein Auge auf den Verkehr, der jeden Tag vom Appenzellerland in die Stadt rollt. Rund 13’000 Fahrzeuge befahren täglich die Teufener Strasse. Der Antrag erhielt trotz klarer Problematik keinen Rückhalt und der Quartierverein muss sich vorerst nicht damit beschäftigen.
Zu hoffen ist, dass trotz allem eine Lösung gefunden wird. Jeden Tag staut sich der Verkehr und nicht nur die Autofahrer müssen Wartezeiten in Betracht ziehen – auch die VBSG dürfte oft Schwierigkeiten haben, den Fahrplan einzuhalten.
Nicola Zoller
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Juni 2014:
Was passiert auf der Solitüde?
Sind Sie auch neugierig, was die Visiere auf der Solitüde bedeuten könnten? Wird diese wieder zum Ausflugsziel?
Wir haben die Eigentümer gefragt und erfahren, dass ein Baugesuch für den Einbau von zwei Wohnungen eingereicht und immer noch pendet ist. Ein Saal kann aus baurechtlichen Gründen nicht mehr aufgebaut werden, dies wegen den kantonalen Bestimmungen
Wohnen an diesem speziellen Ort, der mit einer wunderbaren Weitsicht aufwartet, ist aber auch nicht zu verachten …
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Juni 2014:
Grenzbereinigungen Quartier Riethüsli
Nachdem im Mai dieses Jahres zwischen einigen Quartieren kleinere Grenzbereinigungen vorgenommen werden konnten, liegt nun ein angepasster Plan «Quartiervereine der Stadt St.Gallen» vor.
Damit auch in Zukunft eine breite Öffentlichkeit über die Gebiete der 18 Quartiervereine informiert werden kann, wurde jedem Quartierverein die neuen Pläne zugestellt.
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Juni 2014:
Beim Berneggwald kann ab sofort geschaukelt werden
Seit letztem Samstag steht beim Berneggwald die neue Schaukel.
Sie darf benützt werden ….
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August 2014:
Lager Blauring & Jungwacht St.Otmar – Riethüsli
Anfangs Sommerferien versammelten sich Bligg, Herr Majesty Queen Elisabeth, Justin Bieber, Barak Obama und 25 weitere VIP Gäste am Schiffshafen im St.Otmar. Von uns – der aufgestellten Crew – wurden sie empfangen und auf das Schiff geführt. Denn die Jungwacht und der Blauring St.Otmar-Riethüsli wollten eine Kreuzfahrt rund um die Welt machen. Auf dem Kreuzfahrtschiff wurden sie mit Sekt und Snacks bedient und über die Notfallmassnahmen informiert. Die Stimmung war blendend, die VIPs und auch wir verstanden uns prächtig untereinander und alle freuten sich auf eine unvergessliche Woche. Wir waren gespannt, welchen Hafen wir als nächstes anfahren werden …
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August 2014:
Das Riethüslitunnel – ein aktuelles Thema seit 1872
Vom Dienstag, 26. August bis Sonntag, 31. August 2014 findet in der reformierten Kirche Riethüsli die Wanderausstellung zu 125 Jahre Bahnlinie St.Gallen–Gais statt.
Am Mittwoch, 27. August 2014, wird ab 19 Uhr wird AB-Direktor Thomas Baumgartner zum Beginn der Tunnelarbeiten im Riethüsli informieren. Holen Sie sich die Infos zum geplanten Baustart aus erster Hand. Ebenso gibt es eine Einführung in die Ausstellung.
Mehr Angaben zur Ausstellung im Riethüsli finden Sie auf dem Flyer.
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August 2014:
Baustart für Ruckhaldentunnel verzögert sich
AB-Direktor Thomas Baumgartner informierte an der Wanderausstellung «125 Jahre Bahnlinie St.Gallen-Gais» über die Bauzeit der Durchmesserlinie.
Der Spatenstich wird erst im Frühling 2015 sein und nicht, wie ursprünglich geplant und kommuniziert, im Herbst 2014. Grund dafür ist die noch nicht erteilte Baubewilligung des Bundesamtes für Verkehr (BAV). Es müssten noch Einsprachen formell durchgearbeitet werden, auch wenn diese bereits zurückgezogen worden sind. Thomas Baumgartner rechnet mit einem Baustart im März oder April 2015. Zu Beginn der Bauzeit wird das Grundwasser im Riethüsli abgepumpt. Da der Tunnel von der Stadt aus Richtung Riethüsli gebohrt wird, muss zu Beginn noch nicht mit Baulärm gerechnet werden. Baulärm gebe es dann vorwiegend im Raum der Riethüslistrasse, weil dort die neuen Bahngleise und ein Bahnhof enständen. Und an dieser Stelle wird in einigen Jahren die Appenzellerbahn aus dem Ruckhaldentunnel fahren …
Neu erstellt wird ebenfalls die Brücke bei der St.Otmar Kirche. Dieser Neubau erfordert den Einsatz von Ersatzbussen. Die Dauer bezifferte Thomas Baumgartner mit ca. vier bis sechs Monaten. In der gleichen Zeit würden auch die Bahntrassee im Riethüsli zurückgebaut sowie die Bahnschwellen verschwinden.
Text und Foto: Benjamin Schlegel
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September 2014:
Maitlitreff Riethüsli
Besuch doch auch den Meitlitreff
Der Meitlitreff, das sind Powergirls, die zusammen mit der Jugendarbeiterin ein tolles Programm für alle Mädchen der 5. und 6. Klasse anbieten.
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September 2014:
Dolitüde kann umgebaut werden
Das Bauernhaus auf der Solitüde darf in ein Wohnhaus umgebaut werden. Die Baubewilligungskommission hat das Projekt bewilligt, schreibt das St.Galler Tagblatt. Die beiden Einsprachen vom Heimatschutz und dem WWF konnten durch eine Überarbeitung des Baugesuches einvernehmlich bereinigt und gelöst werden.
St.Galler Tagblatt «Solitüde kann umgebaut werden»
Archiv-Bild: Benjamin Schlegel
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September 2014:
Unfall zwischen Auto und Appenzellerbahn
Am Mittwochnachmittag (03.09.2014) ereignete sich auf der Teufener Strasse ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Zugskomposition der Appenzeller Bahnen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Zugslinie der Appenzeller Bahnen führt im Riethüsli über die Teufener Strasse. Dort kam es aus noch unklaren Gründen am Mittwoch um 1515 Uhr zu einer Kollision zwischen der Bahn und einem Autofahrer. Dabei wurde niemand verletzt. Es entstand jedoch Sachschaden von mehreren tausend Franken. Aufgrund der Unfallaufnahme mussten die Appenzeller Bahnen den Betrieb während rund einer Stunde unterbrechen. Es wurden Ersatzbusse eingesetzt. Ebenso kam es zu Verkehrsbehinderungen. Aufgrund des unklaren Unfallhergangs, werden Zeugen gebeten, sich unter 071 224 60 00 zu melden.
Foto: Erich Gmünde
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September 2014:
Sternenrascheln
Weihnachtliches Kinderprogramm an der Magnihalde 9, St.Gallen (neben Kino Storchen)
Am Mittwoch, 10. und 17. Dezember 2014, 14 bis 17 Uhr
Gemeinsam mit einem Team von Jugendlichen und Erwachsenen wird gebastelt, gesungen, Guetzli geknabbert, und weihnachtlichen Geschichten gelauscht. Eltern haben während dem Zeit für Weihnachtseinkäufe oder sich selbst etwas Gutes zu tun.
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Oktober 2014:
Teufenerstrasse: Bus VOR Stau!
Vor kurzem wurde eine Einfache Anfrage an das Stadtrat gestellt.
Es geht darum, dass die Teufener Strasse immer mehr verstopft ist und dass es sehr oft zu Stau kommt. CVP-Politiker Beat Rütsche hat an der Sitzung des Stadtrats eine einfach Anfrage eingereicht. Seine Anfrage Bus VOR Stau enthält auch einen Lösungsansatz: Ein Lichtsignal auf Höhe Liebegg. Dieses Lichtsignal könnte dann von den Busfahrern manuell gesteuert werden. Damit sich die Teufner Strasse entleeren und der Bus freie Fahrt hat. Beat Rütsche ist auch überzeugt, dass mit einer solchen Lösung der Ausweichverkehr über St.Georgen positiv beeinfluss würde.
Teufenerstrasse: Bus VOR Stau!
heisst die Devise.
Oktober 2014:
Zwei ehrenamtliche, erwachsene Mitarbeitende gesucht
Deine Aufgaben: Gemeinsam mit den Jugendlichen vom Betreiberteam und einer Jugendarbeiterin bist du für den Treffbetrieb verantwortlich: du bist besorgt für einen wertschätzenden Umgang untereinander, du unterstützt die Jugendlichen vom Betreiberteam, hilfst beim Einrichten und Aufräumen und gibst Getränke und Snacks aus.
Wir bieten: Ein tolles motiviertes Team. Die Möglichkeit, in der Jugendarbeit den offenen Bereich des Jugendtreffs kennen zu lernen und sich mit Ideen einzubringen. Die schöne Aufgabe Jugendliche zu unterstützen und zu fördern und konstruktive Feedbacks zu geben. Nachweis für ehrenamtliches Engagement.
Wir erwarten: Freude an der Zusammenarbeit mit Jugendlichen und eine wertschätzende Grundhaltung. Monatlich je nach Möglichkeit 1-2 Freitagabende von 19.15 bis 22.30 Uhr. Teilnahme an etwa vier Sitzungen pro Jahr.
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann melde Dich bei der Kinder- und Jugendarbeiterin:
Mirjam Schoch-Sgier, Tel. 071 222 66 80, mirjam.schoch@ref-sgc.ch
oder dem Jugendarbeiter:
Philipp Wirth, Tel. 071 277 66 70, philipp.wirth@yesprit.ch
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November 2014:
Post Riethüsli ist geschlossen
Praktisch unbemerkt von der Öffentlichkeit und ohne irgendwelche Cüpli schloss die Post Riethüsli gestern um 12 Uhr ihre Türen für immer, respektive liess die Läden runter. Die Gestelle waren schon leer geräumt. Unsere Fotos zeigen die letzten Amtshandlungen sowie den letzten abgestempelten Brief. Interessanterweise befanden sich zur Schliessungszeit vorwiegend Personen aus anderen Quartieren und aus Teufen in der Post Riethüsli.
Foto: Erich Gmünder
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November 2014:
Autobahnzubringer Liebegg könnte Realität werden
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA), der Kanton St.Gallen und die Stadt haben am 6. und 7. November die neuste Variante der Teilspange Süd vorgestellt. Ursprünglich war die Teilspange bis zum Güterbahnhofareal geplant. Im neusten Projekt soll der Autobahnanschluss bis in die Liebegg führen.
2010 lanciert der Quartierverein eine Petition für einen Autotunnel von der Liebegg bis zur Autobahn, um den Verkehr durch das Quartier zu entlasten. An der Hauptversammlung im Mai 2011 sah der Kantonsingenieur kaum Chancen für das Projekt. Die Teufenerstrasse würde durch einen Tunnel auch zu wenig entlastet werden, damit der Tunnel überhaupt umgesetzt werden kann, war damals der Tenor (riethüsli.ch berichtete). Am 9. August reichte der Quartierverein die Petition mit 2150 Unterschriften bei der Stadtkanzlei ein.
Die Bedürfnisse der Nationalstrasse, der Stadt und des Kantons seien bei dieser Variante (Liebeggtunnel) bestmöglich berücksichtigt worden, so das ASTRA zur Frage, ob die Petition eine Rolle gespielt hat.
Entlastung der Teufenerstrasse Der neue Autobahnanschluss wird nur Richtung Zürich gebaut. Als Begründung gibt das ASTRA an, dass während den Spitzenzeiten 80% des Verkehrs aus Westen kommt und im Schorentunnel die Spur wechseln muss. Die neue Teilspange soll dieses Problem entschärfen. Ein Anschluss Richtung Osten sei verkehrstechnisch nicht erforderlich und würde nur zu weiteren Mehrkosten führen. Des Weiteren käme ein Autobahnanschluss Richtung Osten sehr nahe beim Autobahnanschluss Kreuzbleiche zu liegen. Dies ergäbe ein Spurwechsel auf der Autobahn auf engstem Raum.
Die jetzige Variante mit dem Lieggtunnel entlastet die Teufenerstrasse stadteinwärts an den Spitzenstunden morgens um 48%. Abends sähe es ähnlich aus: Nur noch etwa halb soviel Verkehr würde dann durchs Riethüsli rollen.
Kosten noch offen Für das Projekt sind die Kosten noch unbekannt. Die alte Variante bis zum Güterbahnhof hätte knapp 350 Millionen gekostet, das neue Projekt wird entsprechend teurer. Die Teilspange wird frühestens in 15 bis 25 Jahren gebaut. Erfahrungen mit ähnlichen Projekten zeigen aber, dass bei solchen oft mit dem späteren Zeitpunkt gerechnet werden muss, da meistens viel ungeplantes dazwischen kommt.
Ob das Riethüsli in 30 Jahren durch einen Autotunnel entlastet ist, oder ob das Projekt schon an den Kosten scheitert – die Zukunft wird entscheidend sein. Bis dahin rollt der Verkehr aus dem Appenzellerland weiter täglich durch das Riethüsli. Um die Verkehrsprobleme mittelfristiig zu lösen, sind darum weitere Massnahmen notwendig, die auch schneller umgesetzt werden können. Auch damit der Bus nicht täglich im Stau stecken bleibt. Eine mögliche Massnahme wäre ein Lichtsignal, das der Buschauffeur steuern kann. Eine entsprechende Anfrage wurde im Parlament eingereicht, siehe auch «Teufenerstrasse: Bus VOR Stau!», (riethüsli.ch berichtete).
Text: Benjamin Schlegel
Grafik: St.Galler Tagblatt
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November 2014:
Helfen Sie mit!
Das Riethüsli sammelt für Selbsthilfeprojekte in Rumänien!
Wir sammeln wieder für unsere Selbsthilfeprojekte: Velos (gebrauchte, auch reparaturbedürftige), Velobestandteile, Kleider, Schuhe, Skier (nicht über 180 cm), Skischuhe und Koffer.
In den Projektwerkstätten in Rumänien werden die Velos repariert. Die Kleider werden gebügelt und aufbereitet und zu Marktpreisen verkauft. Schon über 58’000 Velos und über 250 Tonnen Kleider haben so zur Selbsthilfe in Rumänien beigetragen.
Mit dem Gewinn aus dem Verkauf der Waren und den Spenden kann Sozialhilfe mitfinanziert werden wie der Betrieb von 3 Kinderheimen, 2 Grossfamilien, der Suppenküche für über 100 Kinder, dem Hauspflegedienst für 6o Personen und der Gratisverteilung von Kleidern und Lebensmitteln an bedürftige Menschen.
Der Sammeltag findet am Samstag, 8. November 2014, statt.
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November 2014:
Tunnel in die Liebegg geplant
Am Donnerstag und Freitag haben Bund, Kanton und die Stadt die neuste Variante der Teilspange Süd präsentiert. Die Teilspange soll nun bis in die Liebegg gehen. Damit würde die Forderung des Quartiervereins Riethüsli für einen Tunnel von der Liebegg bis zur Autobahn umgesetzt. Über die Kosten des Projekts ist noch nichts bekannt und auch die Kostenaufteilung zwischen Bund, Kanton und Stadt ist noch nicht beschlossen. Im derzeitigen Entwurf ist eine Zukunft vom Güterbahnhofareal vorgesehen. Das Projekt soll in 15 bis 25 Jahren realisiert werden. Eine Lösung des Verkehrsproblems ist damit noch weit entfernt. Karte: Bund/Kanton/Stadt
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November 2014:
Wir haben einen zweiten Stadtrat!
Am 30. November fanden die Ersatzwahlen für den frei werdenen Sitz von Fredy Brunner statt. Gewählt wurde im ersten Wahlgang Peter Jans mit 10’139 Stimmen. Die Konkurrentin Barabre Frei erhielt 7035 Stimmen und der parteilose This Bürge 2405 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 9869 stimmen.
Peter Jans wohnt im Quartier Oberhofstetten. Durch seine Wahl in den Stadtrat ist unser Quartier nun mit zwei Stadträten – Nino Cozzio und Peter Jans – vertreten.
Der Quartierverein gratuliert
Im Namen des Quartierverein Riethüsli gratuliert Hannes Kundert, Peter Jans herzlich zur Wahl als Stadtrat! Er freut sich sehr, dass unser Quartier jetzt mit zwei Stadträten vertreten ist: «Es würde mich freuen, wenn Du auch künftig an den Veranstaltungen des Quartierverein teilnehmen könntest. Was den vom Astra, dem Kanton und der Stadt vorgeschlagenen Entlastungstunnel für den Strassenverkehr betrifft, würde ich mich freuen, wenn Du ihn nach Deinen Möglichkeiten unterstützen könntest.
Der Quartierverein hat mit vereinten Kräften vor Jahren über 2000 Unterschriften in einer Petition für eine solche Lösung zusammen gebracht.
Nachdem wir von Kantons- und Stadtingenieur als unrealistisch abgetan wurden, hat nun das Astra erkannt, dass der Durchgangsverkehr durch unser Quartier zunehmend zu einer Belastung nicht nur für unsere Quartierbewohner, sondern auch für einen Teil der Region wird.
Für den Appenzellerbahn Tunnel hat sich der QV damals ebenfalls eingesetzt und mitgeholfen, eine bessere Linienführung zu finden. Die Entlastungswirkung wird sich in 5 Jahren zeigen, ob der Eisenbahntunnel für unser Quartier merklich zur Entlastung auf der Strasse führt, ist hingegen offen. Ich freue mich auf jeden Fall auf unsere Zusammenarbeit.» so der Präsident des Quartiervereins in seinen Worten an Peter Jans.
Foto: Benjamin Schlegel
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Dezember 2014:
Änderung Erweiterte Blaue Zone (EBZ)
Auf den 1. Januar 2015 treten Änderungen bei der Erweiterten Blauen Zone (EBZ) in Kraft. Die EBZ wird zeitlich auf den Samstag ausgedehnt. Zudem wird sie flächenmässig ausgeweitet. Diese Änderung betrifft ab Januar auch die Blauen Zonen im Wohngebiet Riethüsli – Oberhofstetten. Es lohnt sich also, den Besuch jeweils samstags darauf hinzuweisen, dass die Blaue Zone nicht mehr zeitlich frei benutzt werden kann – ausser mit den entsprechenden Parkkarten.
Das Parkieren eines Fahrzeuges in der EBZ erfordert neu auch an Samstagen eine gültige Parkkarte, eine Parkscheibe oder eine Bewilligung via ParkingCard (www.parkingcard.ch).
Zudem treten Änderungen beim Sektor 5 (Gebiet Tschudiwies – Centrum) in Kraft und die Sektoren 16 (Gebiet Riethüsli – Oberhofstetten), 17 (Gebiet Ruhsitz – Haggen – Wolfganghof – Hinterberg) und 18 (Gebiet Moos – Bruggen – Engelwies) werden auf den 1. Januar 2015 neu eingeführt.
Kulanzzeit Die Stadtpolizei St.Gallen wird während einer mehrwöchigen Kulanzzeit Fahrzeuge ohne gültige Parkbewilligung nicht büssen. Die Kulanz bezieht sich auf die Anpassungen bei bestehenden Sektoren, auf die neu eingeführten Sektoren sowie auf die zeitliche Ausdehnung auf den Samstag.
Während der Kulanzzeit werden anstelle von Bussen Flyer mit Informationen zu den Änderungen bei der EBZ verteilt.
Alte und neue Parkkarten Alte Parkkarten können auch im Jahr 2015 weiter verwendet werden. Bei Tagesbewilligungen ist am Samstag der Wochentag händisch zu ergänzen. Die neuen Tagesbewilligungen, welche über ein Feld für den Samstag verfügen, werden seit Mitte Dezember 2014 ausgegeben.
Monatsbewilligungen gelten ab 1. Januar 2015 automatisch auch an Samstagen. Die Monatsbewilligungen werden solange Vorrat besteht ausgehändigt. Danach können Monatsbewilligungen nur noch via ParkingCard oder am Schalter der Stadtpolizei St.Gallen, Vadianstrasse 57, bezogen werden.