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26.11.2020

Ein neuer Handlauf am steilen Spazierweg

Rechtzeitig vor der Winterzeit.

Wir haben es zwar nicht gemessen, aber er dürfte wohl die stärkste Steigung eines Spazierweges in unserem Quartier aufweisen: Die obersten Meter des „Narrenwegs“, wie die Fussgängerverbindung entlang der Ruckhalde nach St. Otmar im Volksmund genannt wird. Nun wurde er mit einem neuen Handlauf ausgestattet – keinen Moment zu früh.

Am Mittwoch, 25. November wurde er von Mitarbeitern der Stadt montiert – gerade rechtzeitig: Der asphaltierte Belag war teilweise vereist und glitschig – nur dank dem Streusalz konnte er von den Mitarbeitern überhaupt begangen werden.

Der alte Handlauf war im Zuge der Korrektion des Ruckhaldenwegs, so sein korrekter Name, entfernt worden. Die Stadt hatte auf Anfragen aus dem Quartier versprochen, dass er vor dem Winter ersetzt werden würde.

Der Weg ist ausschliesslich für FussgängerInnen bestimmt, daran erinnert ein Fahrverbot  – eine Ausnahme gibt es einzig für den Viehtrieb. Velofahrer benutzen ihn aber ebenfalls gerne, ist der Ruckhaldenweg doch eine beliebte Abkürzung. Allerdings beschweren sich Fussgänger immer wieder über rücksichtslose Radfahrer, welche das steile Strässchen in hohem Tempo runtersausen.

Der Übername Narrenweg kommt übrigens nach Abklärungen von Fredi Hächler daher, dass hier einstmals ein Mann mit geistiger Behinderung gewohnt haben soll.

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