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17.07.2017

Robert Natau Autorennfahrer

Robert Natau Autorennfahrer https://www.xn--riethsli-b6a.ch/wp-content/uploads/2017/05/unspecified-3-Kopie-300×200.jpeg Seit einem Jahr fährt Robert Natau Tourenwagen-Rennen und konnte bereits gute Erfolge verbuchen. Dieses Jahr wird er am Chevrolet Cruze Eurocup teilnehmen. Thomas Christen Wie es begann. Robert Natau – Autorennfahrer? Schon lange faszinierten ihn die Technik, Geschwindigkeit und Grenzen von Autos. Doch erst durch einen Schaltvorgang seiner Frau, der einiges an Effizient […]

Robert Natau

Autorennfahrer

https://www.xn--riethsli-b6a.ch/wp-content/uploads/2017/05/unspecified-3-Kopie-300×200.jpeg

Seit einem Jahr fährt Robert Natau Tourenwagen-Rennen und konnte bereits gute Erfolge verbuchen. Dieses Jahr wird er am Chevrolet Cruze Eurocup teilnehmen.

Thomas Christen
Wie es begann. Robert Natau – Autorennfahrer? Schon lange faszinierten ihn die Technik, Geschwindigkeit und Grenzen von Autos. Doch erst durch einen Schaltvorgang seiner Frau, der einiges an Effizient vermissen liess, hatte er den Geistesblitz, Rennfahrer werden zu wollen. Der Quereinsteiger, ohne das übliche Go-Kart Vorleben, versuchte sich an einer Fahrersichtung des ADAC von Pfister Racing in Deutschland zu empfehlen – was leider misslang – vorerst. Der heute 33jährige Natau, ein Computerfachmann, schaffte sich vor gut einem Jahr eine 3-D-Brille, eine Konsole mit Lenkrad und Schalthebel an, verknüpfte alles mit seinem Computer und schlug sich mit virtuellem Training die Nächte um die Ohren. «Koordination, Handhabung und Ausdauer können so im Wohnzimmer effizient trainiert werden. Vor allem das richtige Bremsen und Schalten musste ich zuerst lernen», erklärt er.

Dank seinem Willen und dem unermüdlichen Heimsimulation-Training schaffte er schliesslich den Einstieg in sein erstes Rennen und seine erste Saison für den 90 PS-Dacia Logan Cup – den er gleich in seiner ersten Saison auf Rang drei abschloss.

2016 hat Natau grosse Pläne. Er wird im Chevrolet Cruze Eurocup (150 PS) starten und will seine erlangten Fähigkeiten unter Beweis stellen. Irgendwann, so Nataus Traum, möchte er ETCC- und Langstreckenrennen fahren. Robert Natau – Autorennfahrer!

Das Rennen. «Körperlich fit muss man sein!» erzählt Natau weiter. «Während dem Rennen, das 30 Minuten dauert, ist man voll konzentriert, muss viel Ausdauer besitzen und dabei trotz Dauerstress einen tiefen Puls haben. Regelmässig körperliches Training ist also unabdingbar. Dazu kommt das Gespür für sein Auto, die Technik.» Räumliches Vorstellungsvermögen und Koordination runden die Qualitäten eines Rennfahrers ab. Die Rennfahrzeuge werden von den Teams zur Verfügung gestellt. Da jedes Auto dem gleichen Reglement untersteht, bietet es für alle Teilnehmer gleiche Chancen, was überaus fair und spannend für den Rennverlauf ist. Fahrtechnik ist damit wichtiger als PS.

Finanzierung. Autorennsport ist auch teuer, wenn es nicht um Formel 1 geht, und braucht Sponsoring. Schwierig in einem Land, wo Rundrenn­strecken verboten und das breite Interesse eher bescheiden sind. Um die aktuelle Saison zu finanzieren sucht er Motorsportfreunde, die ihn unterstützen, als Werbeträger nutzen oder von VIP-Tickets profitieren wollen.

Haben Sie schon mal von einer Renntaxifahrt gehört? Fahren Sie ein Training im Wagen mit und erleben Sie hautnah die Fliehkraft-Adrenalin­schwankungen bei Anfahrten, um Kurven, Beschleunigungen und Schaltmanövern.

Zum Beispiel am 1. August 2016 bei einem Testtag am Salzburg-Ring. Robert Natau bietet auch Fanpakete an. Darin finden Sie ein T-Shirt, eine Fahrt im Simulator und eine Autogrammkarte. Zudem können Sie eine Renntaxifahrt gewinnen. Melden Sie sich bei Interesse bei ihm (Kontaktdaten im Kasten), er wird sich freuen.

Riethüsli. Robert Natau wohnt mit seiner Frau seit drei Jahren im Quartier und fühlt sich sehr wohl im «Nest». Vor allem schätzt er die Umgebung, das Naherholungsgebiet und die zentrale Lage. Seinen Arbeitsweg nimmt er darum mit ÖV oder dem Fahrrad unter die Räder. Sowieso ist er ein gemächlicher Verkehrsteilnehmer. Sein Fazit: «Die Strasse ist keine Rennstrecke». Darum stört ihn auch das grosse Verkehrsaufkommen an der Teufenerstrasse. Weiter ist er froh, dass die Bäckerei Schwyter das Postloch schloss. Gründe um zu bleiben. Und wer weiss, vielleicht ist Natau nach den Cecchinato-Brüdern und Margot Benz der nächste Überflieger aus dem Quartier?

Kontakt und Sponsoring:

Robert Natau
www.robertnatau.ch
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