8.

9.01.2020

Flavia Sutter, 1979, Berufsschullehrerin

Kandidierende aus dem Riethüsli - Unsere Wahlplattform für die Kantonsratswahlen 2020.

8 Frauen und 11 Männer aus unserem Quartier kämpfen am 8. März 2020 um einen der 120 Sitze im kantonalen Parlament. In loser Folge stellen wir hier die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten vor.

Steckbrief Flavia Sutter

Name, Jahrgang: Sutter Flavia, 1979

Familie: ledig

Adresse: Obere Berneggstrasse 79

Bürgerort: St. Gallen / Jonschwil 

Im Riethüsli: seit der 1. Primarschulklasse (1986), zwischendurch war ich mehrere Male kurz im Ausland in Sprachaufenthalten, wechselte berufsbedingt für zwei Jahre nach Wil, aber es zog mich wieder in die Gallusstadt zurück.

Berufliche Laufbahn: kfm. Lehre mit Berufsmatura, Sekretärin, berufsbegleitend Maturitätsschule für Erwachsene (ISME) Typus Wirtschaft. Studium zur Sekundarlehrerin,  Sekundarlehrerin Oberstufe Bronschhofen. 2008 – 2019 Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St. Gallen (GBS) / Bauabteilung Berufsfachschullehererin für Allgemeinbildung + Praxisberaterin. 2019 – heute Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe (BZGS), Berufsfachschullehrerin für Allgemeinbildung + Praxisberaterin Ausbildungen.

Engagements: seit 2014 Mitglied der Parteileitung FDP Stadt St. Gallen; FDP Frauen; Frauenzentrale St. Gallen

Hobbys und andere Leidenschaften: Sport, Lesen, Natur, Reisen 

Wo sehen Sie die Vorzüge unserer Quartiers – was könnte besser sein?

Das Riethüsliquartier ist meine Kindheit-/Jugendzeit-/Volksschulzeit, und auch jetzt wieder mein Zuhause. Ich zügelte berufsbedingt kurzzeitig weg, aber St. Gallen gefällt mir so gut, dass es mich wieder zurück ins Riethüsli zog. An unzähligen Gruppenstunden und Lagern nahm ich früher im Blauring als Teilnehmerin und später Leiterin teil, was meine Verwurzelung prägte, inkl. Mithilfe beim Bau des Pavillons. Für die kath. Kirche engagierte ich mich als Ministrantin und an Weihnachten mit Flötenspiel. Ich habe schon an verschiedenen Orten im Quartier gewohnt, es gefällt mir, oberhalb der Nebelgrenze zu wohnen, urban und doch in einem grünen Ring inklusive Nestweiher. Die Stadtnähe, die exzellente Verkehrsanbindung mit Bus, Bahn und Postauto – aber auch zu Fuss in die Stadt zu gelangen, schätze ich sehr.

Ich denke vieles läuft schon sehr gut, es gibt Vereine für alle Altersgruppen und unterschiedlichen Bedürfnisse, doch irgendwie stehen diverse Ladenlokale immer wieder leer. Auch steuertechnisch könnte die Stadt St. Gallen noch attraktiver werden.

Warum möchten Sie sich im kantonalen Parlament einbringen?

Ich engagiere mich gerne politisch, da mich Fragen von grösserer Trageweite für unseren Kanton sehr interessieren, so beispielsweise das Bildungswesen, wo ich selber direkten Bezug habe und Wissen einbringen könnte. Weiter wichtig ist mir die Anbindung St. Gallens an ein gutes Verkehrsnetz, das ich selbst täglich nutze. Über die Stadt hinaus zu blicken, mit unterschiedlichen Regionen und charakteristischen Eigenheiten unseres Ringkantones gute Gesamtlösungen zu finden, das reizt mich.

Wo sehen Sie Ihre Stärken?

Meine Stärken sind, dass ich gut mit Menschen kommunizieren kann und versuche, andere zu verstehen. Wichtig ist immer, eine grösstmöglich verträgliche Lösung zu finden. Im Weiteren interessieren mich viele Themen und ich bin geduldig, was es in der Politik öfter braucht – einen langen Schnauf.

Warum engagieren Sie sich in Ihrer Partei?

Ich engagiere mich in der Parteileitung FDP der Stadt St. Gallen, da mir ein gut funktionierendes Zusammenleben wichtig ist und ich somit gerne meinen Beitrag für die Gemeinschaft leiste.

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