29.04.2020
Das Trüübli will weitermachen – und ist froh um Unterstützung
Projekt von Kerstin Rimle auf lokalhelden.ch.
Seit bald 5 Jahren führt die Riethüslerin Kerstin Rimle das Restaurant Traube (von den Gästen liebevoll s’Trüübli genannt) in St. Georgen, das in dieser Zeit zu einer der besten Adressen in Sachen gutes und preiswertes Essen geworden ist. Gleichzeitig gelingt ihr der Spagat, ein beliebter Treffpunkt zu sein für alle Generationen, Junge, Familien, Senioren, Jasser und Wanderer. Wie sie das schafft, ist ein Geheimnis. Aber sie ist nicht nur eine exzellente Köchin und Gastgeberin, sondern auch eine erfolgreiche Motivatorin mit einem tollen Team.
Der Lockdown hat nun auch Kerstin und ihr Team ausser Gefecht gesetzt. Ihre fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter musste sie für Kurzarbeit anmelden. Nach ein paar Wochen erfolgreicher Takeaway nutzt sie nun die Zeit, um das Gasthaus mitten im Dörfli innen und aussen wieder auf Vordermann zu bringen und kann dabei auf einen verständnisvollen Vermieter zählen.
Doch am 11. Mai möchte sie wieder für alle da sein, im Rahmen der dannzumal geltenden Hygieneregeln – die da vermutlich bedeuten, dass sie vorläufig nur jeden zweiten Platz im Restaurant und im idyllischen Garten besetzen kann. Damit sie trotz angezogener Handbremse über die Runden kommt, ist sie nun froh um Unterstützung von Seiten ihrer Stammgäste, Freunde und Nachbarn und aller Liebhaber gutbürgerlicher Küche und hat ein Projekt auf Lokalhelden.ch – eine Idee von Raiffeisen – gestartet.
Und so beschreibt Kerstin Rimle ihr Projekt:
„Unser Ziel ist ganz einfach nur das Überleben des Restaurants für unsere Gäste. Wir im Trübli sind eins der fast ausgestorbenen Restaurants für alle. Arbeiter vom Bau am Mittag, Abends Gäste aus allen Schichten, die gutbürgerlich essen möchten. Wir würden so gerne wieder aufsperren und für unsere Gäste da sein. Denn Sie liegen uns am Herzen!“
Das Restaurant Traube ist täglich während 17 Stunden offen (von 0830 Uhr bis Mitternacht) und wird im Zweischichtenbetrieb geführt, damit alle Gäste – Arbeiter am Mittag, Stammgäste am Feierabend, Geniesser und Höckler – auf ihre Rechnung kommen. Damit der Start gelingt, ist Kerstin Rimle nun auf eine Startliquidität angewiesen.
Hier kann man eine Spende tätigen (mit einem Franken ist man dabei) oder Gutscheine erwerben, die ab 11. Mai eingelöst werden können.
Seid ihr auch dabei? Hier der Link zu diesem interessanten Projekt, zu dem wir unserer Mitbewohnerin schon mal viel Glück wünschen!
Autor/in: Erich Gmünder | 29.04.2020 | Keine Kommentare | Tools: