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29.11.2020

Drei Kerzen für den Riethüslirat

Der ökumenische Gottesdienst zum ersten Advent.

Das neue Gremium stellte sich vor. Fotos: Erich Gmünder

Nadeshna Ley, Esther Vorburger, Reto Schneider und Ulrike Forrer zündeten gestern als Mitglieder des ökumenischen Riethüslirates im Adventsabendgottesdienst 3 Kerzen für den im Januar 2020 neu konstituierten Rat an. Sie stellten sich den Gottesdienstbesuchern und Besucherinnen vor.

Die Mitglieder sind zwar nicht alle neu gewählt. Teilweise haben sie schon in der Kirchkreiskommission bzw. im Pfarreirat mitgearbeitet.

Mache Dich auf und werde Licht! Unter diesem Motto fragten sich die Anwesenden, wohin der je persönliche Lebensweg und der gemeinsame Weg im neuen Kirchenjahr wohl weisen werden. Gleichzeitig wurde den Anwesenden die Frage gestellt, worin ihre Rolle in dem gemeinsamen Prozess besteht, ob sie sich einfach als Gast fühlen, als Zuschauer, kritische Stimme oder ob sie teilnehmen, mithelfen und mittragen.

Wer ist für was zuständig

Die vier ehrenamtlichen Mitglieder gaben Einblick in ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die sie im «gmeinsam-Prozess» wahrnehmen wollen. Die Begleitung von Freiwilligen-Angeboten und Familien hat sich Ulrike Forrer vorgenommen.

Reto Schneider und Nadeshna Ley, die den Rat präsidiert, teilen sich das Ressort Kommunikation und fühlen sich mitverantwortlich für die Schaffung von Arbeitsstrukturen, die Arbeitsprozesse einerseits transparent, andererseits auch effizient gestalten sollen.

Last but not least ist Esther Vorburger die christliche Tradition des gemeinsamen Feierns sehr lieb. Sie möchte sich deshalb vermehrt in diesem Bereich engagieren.

Mit einem Impuls sprach Barbara Stump vom Leitungsteam den Anwesenden Gottes Licht zu.

Neue Möblierung

Besonderer Grund zur Freude waren an diesem Abend die neuen Möbel. Nachdem das Beleuchtungssystem in den letzten Wochen modernisiert wurde, die Zwischentüre zum NestPunkt nun endlich geschlossen ist, die schmalen und dezent weissen Lautsprechern die mächtigen schwarzen Boxen verdrängt haben, machen sowohl der Tisch, der Ambo und der Taufstein eine wirklich „gute Falle“ im Raum.

Ein Besuch in unserer paritätisch genutzten Kirche lohnt sich alleweil, nicht zuletzt, weil ab heute, dem 1. Advent, die Krippe zum Verweilen einlädt. Jede Woche gibt es eine neue Szene aus der Weihnachtsgeschichte mit vielen Details zu bestaunen. Die Kirche ist tagsüber bis 18 Uhr geöffnet.

Elisabeth Weber, Pfarrerin

1 Kommentar

  1. Alwin Oggenfuss

    30.11.2020 / 11:56 Uhr

    Nur eine kurze Frage :

    Was haben Daniel und Simeon Bertoldo in diesem Gremium zu suchen ?

    Meines Erachtens haben Pfarreiangestellte ausser der Pfarrerin nichts zu suchen.
    Die Meinungs-Neutralität ist nicht mehr gewehrleistet. Früher wurde ein Pfarreirat oder Kirchenrat von der Pfarreigemeinde gewählt. Ich kann mit dieser Konstellation nichts anfangen. Schade.

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