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2.03.2020

Kinofeeling im NestPunkt mit Cinema Paradiso

Volles Haus, starke Emotionen und feine Spaghetti Tricolore.

Gemeinsam statt allein zu Hause einen Film schauen – das entspricht offenbar auch in Zeiten von Internet, Netflix, Handy und Co. einem Bedürfnis. So kamen denn rund 50 Erwachsene und eine Handvoll Kinder am Freitagabend, 28. Februar zum Kinoabend mit einem italienischen Filmklassiker.

Cinema Paradiso spielt in den 40er- und 50er-Jahren in einem kleinen sizilianischen Dorf, wo das Kino, natürlich neben der Kirche, der Lebensmittelpunkt der Dorfgemeinschaft ist. Tragik und Komik bietet das Lichtspielhaus eine Leinwand – halt genau wie im wahren Leben. Damals allerdings noch ohne andere Ablenkungen. Der kleine Toto und der alte Filmvorführer werden Freunde, für sie beide ist das Kino ihr Leben. Der Regisseur Giuseppe Tornatore hat den 1990 mit einem Oscar gekrönten Film in seinem sizialinischen Heimatdorf gedreht und viel Autobiografisches aus seiner eigenen Jugend darin verpackt.

Emotionen pur

Der Film hat auch im NestPunkt bewegt und den Quartiertreff sozusagen für ein paar Stunden ebenfalls in ein Cinema Paradiso verwandelt. Da wurde mitgefiebert, mitgelitten und heimlich manche Träne verdrückt.

Passend zum italienischen Lebensgefühlt gab es Spaghetti Tricolore (die Nationalfarben Italiens), die von Hobby-Gastronom Walter Späti gereicht wurden und reissenden Absatz fanden.

Die Kulturspurgruppe des NestPunkt sieht sich durch den Erfolg angestachelt: Nächstes Jahr soll es wieder einen Kinoabend geben. Ideen für passende Filme gibt es bereits. Wie wäre es mit „Wie im Himmel“, den schwedischen Spielfilm über einen renommierten Dirigenten, der den Kirchenchor seines Heimatdorfes übernimmt? Oder habt ihr einen anderen Vorschlag?

Und es geht gleich weiter…

Der nächste Anlass ist am 24. April das Konzert mit dem Duo Stefanalfred, und im Hintergrund laufen berreits die Vorbereitungen für das grosse Sommerfest mit Flohmarkt am 20. Juni auf der NestPunkt-Piazza auf vollen Touren. Wir freuen uns aber auch, euch an einem „gewöhnlichen“ Freitagabend zum Fyrobed im NestPunkt begrüssen zu dürfen. Neu ist in der Agenda jeweils auch ersichtlich, wer von den Freiwilligen im Einsatz ist.

Für die Kulturspurgruppe NestPunkt: Erich Gmünder

Geschenkkarten-Verkauf zugunsten von Médecins sans Frontières

Während der letzten drei Monate wurde die lindgrüne Wand im NestPunkt von Heidi Kundela mit ihren wunderbaren Winterbildern bespielt. Den Reinerlös durch den Verkauf von Glückwünschkarten spendet sie an Médecins sans Frontières. Nach Abzug der Druckkosten und vereinbarter Abgabe an den NestPunkt (10% an Benützung der Bilderschiene) konnte sie den Betrag von CHF 520 an diese gemeinnützige Organisation überweisen und bedankt sich für die Unterstützung aus dem Quartier. Herzlichen Dank auch unsererseits.

Hier geht es zur GALERIE mit vielen weiteren Bildern

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