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20.12.2021

Riethüsler Kinder erzählen von ihren schönsten Weihnachtserlebnissen

So wird Weihnachten heute gefeiert.

Meine schönsten Weihnachtserinnerungen

von Samara Guidon, 5. Klasse

1. Das erste Weihnachtsfest mit meinem inzwischen dreijährigen Cousin.

Wir feierten alle bei dem Bruder meiner Mutter in Basel. Wir haben sehr viel gesungen. Wir haben gut gegessen und es war einfach eine schöne Zeit. Natürlich feierten wir bis in die Nacht hinein. Es war so toll, als wir noch einen Spaziergang mit dem Hund meines Onkels machten, weil als wir zurückkamen, haben die Erwachsenen geschaut, dass der Vorhang sich noch bewegte und riefen: «Das Christkind! Das Christkind, es war grad noch da. Jetzt habt ihr es gerade verpasst.» Meine Cousins glauben halt noch ans Christkind und ich finde das jedes Jahr aufs Neue schön.

2. Die letzten Weihnachten mit meiner Familie.

Letztes Jahr gingen wir, bevor wir anfingen zu feiern, noch ins Kino. Meine Brüder und mein Vater schauten sich Star Wars an. Meine Mutter, meine Schwester und ich schauten Frozen 2. Einen Film, den ich nur weiterempfehlen kann. Nach diesem tollen Kinoabend gingen wir nach Hause und machten uns ein noch besseres Weihnachtsfest, indem wir uns ein superleckeres Fondue Chinoise machten und solange assen und tranken, bis wir satt waren oder es nichts mehr zu essen gab. Kurze Zeit später setzten wir uns dann schon mitsamt den Singbüchern auf das Sofa. Wir sangen bei uns sehr beliebte Lieder, aber auch andere Weihnachtslieder. Ich war so glücklich. Ich konnte es kaum erwarten, den anderen ihre Geschenke zu überreichen. Es war das schönste Weihnachtsfest überhaupt. Wir gingen alle mit vollem Magen und Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett.

3. Der letzte Heiligabend mit der Familie meines Vaters

Wir feierten wie jedes Jahr am 24. bei meinen Grosseltern in Chur. Zwar ist es in ihrer kleinen Wohnung zu sechzehnt etwas eng, aber trotzdem sehr gemütlich. Ich bin sowieso gerne mit meinen Verwandten zusammen, aber an Weihnachten gefällt es mir einfach am besten. Ich finde es immer besonders schön, wenn alle an ihrem grossen Tisch sitzen und miteinander essen, trinken und Geschichten austauschen. Was aber auch sehr toll ist, wenn am Schluss noch alle gemeinsam singen. Ich singe ja sowieso schon sehr gerne, aber am liebsten mit meinen Verwandten. Die Adventszeit ist ja so schon eine wunderschöne Zeit, aber das wichtigste an Weihnachten ist doch mit denen zusammen sein, die man liebt und das macht, was man mit jenen am liebsten macht. Ich wünsche Ihnen allen eine wunderschöne Adventszeit und schöne Feiertage.

Mein 2020 Weihnachtserlebnis

Tim Brunner, 4. Klasse

Letztes Jahr war Weihnachten cool, aber auch nicht. Denn wegen Corona konnten wir nicht mit allen Verwandten feiern. Das Gute waren die Geschenke, denn nach so einem Jahr haben wir ein paar Geschenke mehr bekommen, und es gab wie fast immer eine grosse Portion Fondue Chinoise.

So feiern wir Weihnachten

Valentina D’Onghia, 4. Klasse

Zuerst essen wir mit den Gästen ein spezielles Essen. Ich finde toll, dass es immer ein warmes spezielles Essen gibt. Weil ich mag eigentlich nicht immer Brot. Danach gehen wir ins Wohnzimmer und setzen uns auf unser Sofa oder auf den Teppich oder auf den Rand von unserem Kamin. Mit den Grosseltern erzählt meine Mutter die Weihnachtsgeschichte. Mit den anderen nicht. Danach singen wir. Dann kommt das, auf das ich mich am meisten freue. Die Geschenke. Wir packen sie aus und sagen den Gästen danke. Dann packen Mama und Papa die Geschenke aus. Wir spielen dann noch ein wenig und dann gehen sie wieder und wir gehen in unser Bett

Meine Weihnachtserinnerungen

Nora Brehm, 5. Klasse

Wir gehen jede Weihnachten, bevor wir die Geschenke auspacken, einen Spaziergang machen. Das ist immer das Schönste an Weihnachten. Natürlich ist es noch schöner, wenn es Schnee hat. Manchmal nehmen wir auch Fackeln mit. Ich persönlich liebe die Weihnachtsstimmung, die vor Weihnachten herrscht. Es ist so schön zu sehen, dass die Leute vor Weihnachten ein wenig fröhlicher sind als sonst. Manchmal, wenn ich von der Schule nach Hause komme, sehe ich Lichterketten oder schöne Lichter. Das ist wunderschön, egal wie oft ich sie schon gesehen habe.

Einmal haben wir mit meiner Uroma Weihnachten gefeiert. Da war ich zwar noch klein, aber es war ein unvergessliches Fest. Meine Cousins und meine Tante waren auch dabei. Einmal, als wir den Spaziergang machten, hielt ich eine Sternschnuppe für das Christkind. Ein nächstes Mal leuchtete mein Bruder mit einer Taschenlampe ein paar Bäume an und rief:” Dort! Ich habe das Christkind gesehen!» Natürlich schaute ich gerade zu den Bäumen und dachte, dass es das Christkind war. Aber er hatte mich veräppelt, es war ja der Taschenlampenschein gewesen. Einmal gingen wir spät am Abend spazieren. Von der Solitüde sah man den Vollmond, das war so schön gewesen. Als ich mit Kolleginnen unterwegs war, sahen wir den Blutmond. Zu sehr rot, dachten wir, das war die Sonne. Aber es war wirklich der Blutmond. Das war mega krass. Ich habe noch nie erlebt, dass es an Weihnachten Schnee hat. Darum wünsche ich mir es umso fester.

Mein schönstes Weihnachtserlebnis

Julia Rigden, 4. Klasse

Eines Morgens wachte ich auf und merkte, es war Weihnachten! Also schlich ich mit meinen Geschenken runter in den unteren Stock und sah weitere Geschenke. Dann legte ich meine Geschenke auch unter den Baum und machte Kaffee für meine Eltern. Ich und Elliot (mein Bruder) waren den ganzen Tag ganz aufgeregt. Am Mittag gingen wir ins Stadttheater, unsere Cousins kamen auch. Wir schauten das Theaterstück Alice im Wunderland. Am Abend kamen die Gäste: meine Cousinen, meine Grosseltern, meine Grosstante und mein Grossonkel usw. Nach dem Abendessen durften wir die Geschenke auspacken. Ich bekam: Lego, Papeteriezeug, Bücher, Socken und Pullis. Nach dem Geschenkauspacken und dem Dessert mussten ich und Elliot ins Bett und die Gäste mussten gehen. Im Bett dachte ich über den Tag nach und fand, das waren die schönsten Weihnachten, die ich je erlebt habe, weil ich mit allen Verwandten sein konnte.

So feiern wir Weihnachten

Anne Baeriswyl, 4. Klasse

Am Morgen schlafen wir immer sehr lange aus. Danach ziehen wir uns an und schmücken den Tannenbaum. Wir legen die Geschenke unter den Baum. Dann essen wir Znacht. Und nach dem Znacht singen wir 4 Lieder oder Verse. Später gehen wir zum Tannenbaum und packen unsere Geschenke aus. Und danach gehen wir ins Bett.

Was bedeutet Weihnachten für mich

Eleni Schneider, 4. Klasse

Weihnachten bedeutet für mich relativ viel. Man kann die Familie wieder einmal sehen. Meine Familie und ich singen immer vor der Bescherung. Wir essen manchmal Fondue oder Fondue Chinoise. Fondue Chinoise habe ich nicht so gerne. Nach dem Essen und Singen kommt die Bescherung. Ich freue mich immer so auf die Geschenke. Nach der Bescherung reden wir noch ganz lange und irgendwann gehen wir ins Bett.

Was Weihnachten für mich bedeutet

Nicolas Tobler, 4. Klasse

Weihnachten bedeutet für mich ein Fest, wo man zusammen etwas trinkt, isst und Geschenke auspackt und sich darüber freut. Ich persönlich freue mich immer auf das Feiern und Geschenke auspacken. Meistens gibt es bei uns Raclette, aber ich nicht gerade der Raclette-Typ.

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