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16.01.2024

Mit Elan ins Neue Jahr

 Neujahrsempfang des Quartiervereins am 12. Januar in der Halle 11.

Dieses Jahr fand der Neujahrsempfang des Quartiervereins in der Halle 11 bei Franziska und Ueli Rohner als Gastgeber statt. Um 18 Uhr versammelten sich rund 40 Riethüslerinnen und Riethüsler aller Altersstufen.

Michael Töpfer, Text und Fotos

Die Location ist „cool“, unkonventionell, es hat Platz und nebenbei gibt es einiges zu entdecken an Raritäten und Antiquitäten. Ein guter Ort für den Start in ein für unser Quartier ereignisreiches Jahr.

Gisela Bertoldo musste sich mittels Hocker etwa grösser machen für ihre Begrüssung. Sie wies auf einige wichtige Daten hin, beginnend mit der Bekanntmachung des Siegerprojektes „Zentrumsentwicklung“ am 7. Februar im Amtshaus Neugasse 1 – übrigens ein öffentlicher Anlass. Dann kontradiktorische Podiumsdiskussion zum geplanten Tunnelanschluss Liebegg (7. März), Hauptversammlung des QV (25. April und 8. Seifenkistenrennen (23. Juni).

Dauerhaft und sichtbar wird uns der Baufortschritt von Primarschule und Alterswohnen beschäftigen. Ein wichtiger Punkt ist 2024 die Zukunft des Riethüsli Magazins nach dem Rücktritt von Erich Gmünder als Chefredaktor. Das Team des Magazins hat sich bereits mit Marisa Gut, der potentiellen Nachfolgerin, zusammengesetzt und wäre glücklich, wenn sie die Aufgabe übernehmen würde.

Knackpunkt ist die Finanzierung, denn ehrenamtlich wie bei Erich wird das nicht mehr zu machen sein.

Marisa stellte sich denn auch kurz vor und Erich Gmünder ergriff ebenfalls das Wort zum Thema. Man wird in den kommenden Wochen mit dem QV Gespräche führen und Lösungsmöglichkeiten diskutieren.

Es folgte ein kurzer Werbeblock von Martina Graf für den Quartiertreff NestPunkt, der immer am Freitag offen ist. Ihr Anliegen ist, mehr Interesse zu wecken und entsprechend mehr Besucherinnen und Besucher zum Erscheinen daselbst zu motivieren. Der Aufruf wurde mit Wohlwollen quittiert.

Im übrigen gab es lebhafte Gespräche über Wichtiges und weniger Wichtiges bei Weisswein und kleinen Snacks. Es ergaben sich neue Bekanntschaften oder man konnte bestehende vertiefen. Schliesslich fand der Eine oder die Andere tatsächlich im reichhaltigen Angebot der Halle 11 ein kleines Geschenk oder ein Souvenir. Um 20 Uhr war dann Schluss und man zerstreute sich wieder in die kalte Winternacht.

Insgesamt war es ein höchst gelungener Anlass, der aufzeigte, dass wir ein sehr lebendiges Quartier sind mit allerdings einigen Hausaufgaben, die zu erledigen sind und die man als „Work in Progress“ verstehen muss. Dank gilt dem Quartierverein für die Wahl des Ortes und die Organisation sowie den Gastgebern Franziska und Ueli. Ausserdem den Helferinnen und Helfern und allen, die einen Beitrag geleistet haben z.B. in Form von köstlichen Pizzaschnecken.

Weitere Fotos in der GALERIE

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